Hallo bei LaPerle. Hier stellen wir Ihnen die besten Perlenschmuck Online Shops für Deutschland vor. Von günstig bis exklusiv finden Sie bei uns einen passenden Versand für Ihr neues Schmuckstück.
Perlenschmuck Online Shops
Unsere liebsten Online Shops für Perlenketten, Perlen Armbänder, Perlen Ohrringe und weiteren Perlenschmuck.
# | Shop | Info | Weiter |
---|---|---|---|
1 | ![]() Christ | Sehr große Auswahl von Akoya, Tahiti oder Süßwasser-Zuchtperlen für alle Anlässe und in allen Preisklassen bei Deutschlands größtem und bekanntesten Juwelier. Mit Kauf auf Rechnung. | >> Zum Shop |
2 | ![]() Karat24.net | Exklusives Sortiment von Perlenschmuck seit 1987 und jetzt auch im eigenen Online Shop. | >> Zum Shop |
3 | ![]() Kaufhof | Galeria Kaufhof ist aus den deutschen Fußgängerzonen bekannt. Das große Schmuck-Sortiment aus den Kaufhäusern ist auch online erhältlich. | >> Zum Shop |
4 | ![]() HSE24 | Der Teleshopping Sender HSE24 bietet eine schöne Auswahl von erschwinglichen Perlenschmuckstücken zur Bestellung an. | >> Zum Shop |
5 | ![]() Karstadt | Hunderte verschiedene Ketten, Anhänger, Armbänder, Colliers und Ohrstecker mit Perlen. | >> Zum Shop |
6 | ![]() Baur | Großes Online Kaufhaus mit eigener Schmuck-Abteilung. | >> Zum Shop |
7 | ![]() melovely | Designerschmuck aus kleinen deutschen Manufakturen. | >> Zum Shop |
Perlenschmuck
Durch den Fund einer Perle in einem 7000 Jahre alten neolithischen Grab in den Vereinigten Arabischen Emiraten im Jahre 2012, konnte das Tauchen nach Perlen in der Geschichte viel früher verzeichnet werden, als bis dahin angenommen.
Generell hatte die Perle im Laufe der Geschichte stets einen hohen Rang und Wert. Neben der Verwendung von Perlenschmuck als Grabbeigabe in der arabischen Welt, konnte sich die Perle in Indien, Persien und im Islam, wo die Perle als Symbol für Reinheit und Jungfräulichkeit stand, auf große Popularität stützen. Besonders durch die aufwendige und oft mühselige Art der Beschaffung von Südseeperlen besitzen diese in vielen Kulturen häufig eine tiefe Symbolik und verkörpern Eleganz, Exklusivität und Schönheit.
Ebenfalls beinhaltet die Geschichte der Perle etwas Geheimnisvolles, da bis heute nicht genau geklärt ist, warum der aus Perlmutt bestehende Fremdkörper innerhalb der Muschel zu, zum Beispiel, einer ausgereiften Tahitiperle heranwächst. Forscher gehen davon aus, dass für die Perlenbildung Deck- und Drüsengewebe der Muschel verantwortlich sind, die durch Einbohrung von Parasiten oder durch andere Verletzungen in das tiefere Mantelgewebe der Muschel verschleppt werden, wo sie eine Zyste bilden. Calciumcarbonat, das Baumaterial der Schale, wird dort abgeschieden und lagert sich Schicht um Schicht ab, wodurch vermutlich eine Perle ensteht. Besonders zeichnet die Perle ihr schimmernder Glanz, auch ,,Lüster“ genannt, aus. Dieser entsteht durch die Lichtreflexion und -brechung an den Kristallgrenzen des Calciumcarbonats und an den dort eingelagerten Wassermolekülen und wird umso feiner, je dünner und zahlreicher die Schichten der Südseeperle sind. Dieses Phänomen nennt man Interferenz.
Kleopatras Perlen
Ein römischer Gelehrter namens Plinius erzählte eine der vielen Episoden, die Kleopatra in einem ungünstigen Licht erscheinen lassen. Mit dieser Schilderung wollte der römische Autor die angebliche Verschwendungssucht Kleopatras anprangern. Demnach sei die Königin im Besitz der zwei größten Perlen der Welt gewesen. Die schöne und letzte Königin Ägyptens war besessen von schönem und wertvollen Perlenschmuck. Besonders die schillernden, runden Südseeperlen liebte die Ägypterin über alles. Nach Plinius habe sie ihrem Geliebten, Marcus Antonius, ebenso gerne luxuriöse Bankette bereitet. Einmal habe Kleopatra aber das Essen verächtlich als bescheiden abgetan. Nun sei der Triumvir neugierig gewesen, wie man solchen Aufwand und Prunk noch steigern könne, Kleopatra habe geprahlt, die enorme Geldsumme von zehn Millionen Sesterzen (knapp zwei Millionen Euro) in ein einziges Bankett investieren zu wollen.
Der ungläubige Antonius habe gewettet, dass eine derart teure Inszenierung nicht möglich sei. Am nächsten Tag sei zwar wieder ein exquisites, aber nicht außergewöhnliches Essen aufgetragen worden. Da habe sich Antonius schon als Sieger gefühlt, als Kleopatra als zweiten Gang eine Schale mit scharfem Essig habe servieren lassen. Nun soll die ägyptische Königin laut Plinius eine der beiden Perlen ihrer Perlen-Ohrstecker im Essig aufgelöst und diesen getrunken haben. Dann habe sie beabsichtigt, mit ihrer zweiten Perle ebenso zu verfahren, doch der zum Schiedsrichter bestellte ehemalige Konsul Lucuis Munatius Plancus sei mit der Bemerkung eingeschritten, dass Antonius die Wette verloren habe. Der zweite Perlen-Ohrstecker sei nach Kleopatras Niederlage gegen Octavian auseinander geschnitten und als Ohrgehänge der Statue Venus, der Göttin der Weiblichkeit und Schönheit, im Pantheon in Rom verwendet worden.
Da sich aber Perlen in Essig mit der heute zu Speisezwecken verwendeten Schärfe nicht auflösen, wurde bisweilen nach alternativen Möglichkeiten gesucht, derer sich Kleopatra bedient haben könnte, um ihre Wette zu gewinnen. So wurde etwa vorgeschlagen, dass sie ihren Perlenschmuck als Ganzes verschluckt habe. Eher dürfte die Episode eine gelungene Erdichtung antiker Autoren sein.
Woran erkenne ich echte Perlen?
Am besten erkennt man echte Perlen bei den Bohrlöchern: Bei unechten Perlen finden sich immer Unregelmässigkeiten bei der künstlichen Beschichtung. Ein guter Test ist der Zahntest: Echte Perlen fühlen sich hart und kalt an, wenn man draufbeisst – künstliche Perlen eher weich. Und wenn man eine Perle opfern will: Kratzt man die Oberfläche einer echten Perle mit einem scharfen Messer an, so entsteht ein feines, weisses Pulver – bei Kunstperlen löst sich dabei die künstliche Oberfläche. Um ganz sicher zu sein, empfiehlt sich ein Labortest, bei dem die Perlen geröngt werden und somit die Echtheit zweifelsfrei festgestellt werden kann.
Laperle handelt ausschließlich mit echten Perlen. Durch jahrelange Handelsbeziehungen zu unseren Händlern und Perlfarmen und Besuche vor Ort können wir exzellente Qualität sicherstellen. Prüfen Sie selbst unser Angebot: echte Perlen als Ohrschumck, echte Perlen als Schmuck Ketten und echte Perlen als Armbänder
Echte Perlen vs. Immitationen
Bei unseren Perlen handelt es sich ausschließlich um garantiert echte Perlen / Zuchtperlen. Zuchtperlen sind perlmuttartige Gebilde, die im Inneren von lebenden Mollusken (Austern) abgesondert werden. Die äußeren Schichten von echten Perlen, bzw. Zuchtperlen bestehen aus konzentrischen Schichten organischer Substanzen, dem Skleroprotein Konchin, und Kalziumkarbonat, in der Regel Aragonit. Die Absonderung der perlmuttartigen Schichten erfolgt durch den Stoffwechsel der lebenden Mollusken (Austern).
Wir beobachten leider zunehmend, daß unsere Auktionslayouts teilweise wörtwörtlich abkopiert werden & damit billige Imitationsperlen (wie z.B. Muschelkernperlen MKP, Sea Shell Perlen, Tahiti-Black o.ä.) oder gefärbte Süßwasser-Zuchtperlen (die oft als sog. Tahiti-Black Perlen gekennzeichnet werden) als echte Tahiti- oder Südsee-Zuchtperlen angeboten werden, die in keiner Weise mit unseren garantiert echten und hochwertigen Tahitiperlen und Südsee-Zuchtperlen in Verbindung gebracht werden sollten.
Im Vergleich zu unseren Zuchtperlen, welche natürlich im Innern einer Auster ohne Einwirkung von Menschenhand entstehen, sind Imitationsperlen (so z.B. Muschelkernperlen, Shell Pearls, Majorca-Perlen, etc.) ganz oder teilweise künstlich hergestellte Produkte, die das Aussehen, die Farbe und die Effekte von echten Perlen, bzw. Zuchtperlen nachahmen, ohne deren physikalische oder chemische Eigenschaften zu besitzen, selbst wenn sie aus natürlichen Substanzen hergestellt wurden.
Alle Produkte von perlenähnlichem Aussehen sind Imitationen, falls ihre äußerste Schicht nicht aus Perlmutt, das im Inneren von lebenden Mollusken (Austern) abgesondert wurde, besteht.
Laut CIBJO müssen Imitationsperlen als solche unmissverständlich bezeichnet werden. Das Wort „Imitation“ muss immer integrierter Bestandteil der Bezeichnung sein. Es ist nicht erlaubt, für Imitationsperlen die Begriffe „Perle“, „Zuchtperle“, „Kulturperle“, „zuchtperlenähnlich“ oder einen ähnlichen Ausdruck zu benutzen. Jede Imitation muss klar und deutlich gekennzeichnet werden. Handelsbezeichnungen oder Phantasienamen müssen ohne jeden Zweifel verdeutlichen, dass der betreffende Artikel eine Imitation ist (z.B. „Imitationsperle Majorica“ stellt klar, dass es eine Imitationsperle ist. Es ist unzulässig, die Bezeichnungen „Reproduktion“, „Nachbildung“ oder ähnliche Begriffe zu verwenden, um Imitationsperlen zu beschreiben oder sich darauf zu beziehen.
Leider halten sich die meisten Anbieter von Imitationsperlen nicht an diese Klassifizierungsvorschriften.
Wertermittlung von echten Perlen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Wert von Perlen und Edelsteinen zu ermitteln. Unterschiedliche Bezugsbedingungen und Kalkulationen des Facheinzelhandels, markt- und standortbedingte Preisbildungen können in der Praxis zu erheblich abweichenden Preisen führen. Deshalb kann die Bewertung von Perlen & Edelsteinen selbst aus Sicht mehrerer Gutachter sehr unterschiedlich sein und kann Abweichungen von mehreren 100 Prozent ergeben. Oft werden auch höchste Liebhaberpreise für einzelne Farben, Formen etc. am Markt erzielt. Eine interessante Seite zur Ermittung von aktuellen internationalen Handelspreisen von Perlen ist „International Cultured Pearls of the Orient“ (-> www.culturedpearls.com), welche anhand von „The Guide“ (ein Buch zur Bestimmung von Perlen-Handelspreisen und Graduierung) die aktuellen am Markt erzielbaren Preise für verschiedene Perlarten erläutert.
Perlenarten
Tahitiperlen – Dunkel, geheimnisvoll und verführerisch
Sie spiegeln die mystische Tiefe des Meeres wieder und reflekteren das Licht wie in einem dunklen Regenbogen: Tahitiperlen. Die meisten schenken uns die Atolle und smaragdgrünen Lagunen des Südpazifiks. Eher tropfenförmig als rund, liegen ihre Größen zwischen 10 und 15 mm. Tahitiperlen können schwarz, dunkel- oder silbergrau sein. Der seltenste Farbton ist schwarzgrün – einer Pfauenfeder gleich. Ausführlichere Informationen zu unseren Tahitiperlen finden Sie hier. Tahitiperlen sind die Juwelen der türkis-blauen Lagunen
Südseeperlen – Königinnen der Perlen
Südseeperlen gelten als „Königinnen der Perlen“ und „Perlen der Königinnen“. Sie werden haupsächlich in den nördlichen Gewässern Australiens, den Philippinen und in Indonesien gezüchtet. Dank ihrer Seltenheit und außergewöhnlichen Größe vo 10 bis 20 mm sind sie äußerst kostbar. Man findest Südseeperlen überwiegend in runden und barocken Formen. Farben von Weiß über Gold bis Silberblau wettfeiern um die Gunst höchster Ansprüche. Ausführlichere Informationen zu unseren Südseeperlen finden Sie hier.
Akoyaperlen – Klassiker mit betörendem Lüster
Akoyaperlen sind die Klassiker unter den Zuchtperlen. Ein Reigen zauberhafter Schöpfungen, mehrheitlich rund bis oval, in den Größen von 2-10 mm. Gezüchtet werden sie im Südwesten Japans oder in China. Akoyaperlen sind ein Naturprodukt das unter der Mitwirkung von Menschen entstanden ist und begeistern das Auge mit einem intensiven Farbenspiel von hellem weißrosé über zartcreme bis silbergrau. Ausführlichere Informationen zu unseren Akoyaperlen finden Sie hier.
Akoya Zuchtperlen sind die klassischesten aller Zuchtperlen.
Süßwasser Zuchtperlen – Formen und Farbenvielfalt
Süßwasserperlen sind die meist verkaufte Perlenart. Ihre einzigartigen Formen und ihr großes Angebot an verschiedenen Farbschattierungen, verbunden mit ihren attraktiven Preisen und charmanten Charakter, machen sie zum Liebling unter Schmuck-Designern, Kunden, und Perlenkennern gleichermaßen.
Anknüpfend an jahrtausendalte Traditionen begann man vor Jahren in China damit, kernlose Süßwasser-Zuchtperlen zu züchten. Ihre Heimat sind die Nebenflüsse und Kanäle dea Jangtsekiang. Mit raffinierten Formen und in Farben des Regenbogens überraschen Süßwasser-Zuchtperlen mit ungeahnter Vielfalt. Ihre Formen sind rund oder oval, in schönen Boutons oder Tropfen, oder Barock. Ihre Farbpalette reicht von weiß über orange bis roséviolett. Ausführlichere Informationen zu unseren Süßwasserperlen finden Sie hier.
Keshi Perle – Bizzare Launen der Natur
Kernlose Keshi-Zuchtperlen sind spontane Launen der Natur, die bei der Zucht von Akoya-, Süßwasser oder Südseeperlen zufällig entstehen. Reizvolle unregelmäßige Formen beleben das Farbenspiel. Ein Schmuckdesign, von der Natur eigenwillig und kunstvoll komponiert. Die Farben reichen von silberweiss über rosé, apricot bis zu einem dunklen anthrazit.